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Hautstraffung mit Renuvion

Video Laserpoint

Die Renuviontechnik ist einzigartig; sie verbindet die einzigartigen Eigenschaften von Heliumplasma mit der gleichzeitigen Applikation von Radiofrequenzenergie. Unter Plasma versteht man einen Gasstrahl, der teilweise ionisiert ist. Dadurch wird der Gasstrahl einerseits heiß und andererseits elektrisch leitfähig. Da nur etwa 0,1% des Heliumstrahles als Heliumblitz das Kollagengewebe für nur 0,04 sec auf 85° C erhitzen und das restliche kalte Helium das Gewebe sofort wieder abkühlt, gibt es kein Risiko für thermische Schäden (Verbrennung) in dem umgebenden Gewebe und der Haut.

Die direkt über dem behandelten Areal liegende Haut erwärmt sich während der Behandlung um maximal 4° C. Durch die kurzfristige Erhitzung des Kollagengewebes kommt es zum Zusammenziehen der Kollagenfasern bei gleichzeitiger Stimulation des Kollagenwachstums .Eine deutliche, lang anhaltende Straffung und Glättung des Gewebes resultiert unter Schrumpfung des Hautüberschusses von bis zu 40% .

Sind erste Straffungseffekt schon während der Operation und Behandlung sichtbar, so beobachtet man den Prozess der weiteren Optimierung und Hautglättung über einen Zeitraum von 6-9 Monaten.

In der Zusammenfassung handelt es sich bei RENUVION um eine hochpräzise Hautbehandlung bei minimaler thermischer Wirkung in benachbarten Arealen mit hoher Effizienz.

Wann ist eine Renuvionbehandlung sinnvoll?

Nach einer Fettabsaugung besteht zunächst immer ein relativer Hautüberschuss. Dieser soll sich nach der Operation mit der Zeit durch Schrumpfung , unterstützt durch das Tragen der Kompressionswäsche, Sport, Bindegewebsmassage usw. zurückbilden.

Bei sehr großen Absaugmengen, bei schon vor der Absaugung bestehender sehr lockerer oder überschüssiger Haut und/oder bei sog. Bindegewebsschwäche besteht jedoch ein hohes Risiko bleibender Hautüberschüsse.Somit ist das Ergebnis der Liposuktion immer auch entscheidend abhängig von der Qualität des bedeckenden Hautmantels.

Durch die ergänzende Renuvionbehandlung bei einer Liposuktion wird somit der Hautüberschuss deutlich reduziert werden und damit das ästhetische Ergebnis -insbesondere bei problematischer Hautqualität- wesentlich optimiert.

Das Operationsverfahren

Die Renuvionbehandlung erfolgt direkt im Anschluss an die normale Fettabsaugung. Über die durch die Fettabsaugung bereits bestehenden kleinen Inzisionen wird die Renuvionkanüle (Durchmesser 3mm) unter die Haut in das abgesaugte Areal eingebracht. Durch den heißen Plasmastrahl und durch die übertragene Radiofrequenzenergie werden die Bindegewebsfasern in mehreren Durchgängen kurzfristig auf 85° C erhitzt . Prompte, direkte Kühlung im Gewebe entsteht zeitgleich durch den restlichen Heliumstrahl .
Durch dieses kontrollierte Erhitzen zieht sich das Kollagen in den Bindegewebsfasern stark zusammen und die über dem behandelten Areal liegende Haut schrumpft! Der Straffungseffekt ist schon während der Behandlung sicht- und merkbar.

Durch die kurzfristige starke Erhitzung des Kollagens wird auch noch ein neues Kollagenwachstum induziert, so dass ein weiterer langsamer „Nachstraffungseffekt“ über etwa weitere sechs bis neun Monate eintritt.

Die Nachbehandlung

Die Renuvionbehandlung selbst erfordert keine spezielle Nachbehandlung. Somit entspricht die Nachbehandlung der wie nach einer normalen Fettabsaugung, in den meisten Fällen also bedeutet dies das Tragen von Kompressionswäsche für die Dauer von 6 Wochen.

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